Hier könnt ihr eure selbstverfassten Gedichte, Songtexte, Balladen und anderes veröffentlichen.

Auf Wunsch natürlich auch anonym.


Schmerz

by Andre Epperlein

Die Droge meiner Seele.
Nie bekomme ich genug.
Ich fühl mich wie ein Kind,
Lauf davon vor meiner Mutter.


Es gibt nichts was mich hält.
Nur die Qualen die mich verführen.
Wie ein Gewitter in meinem Kopf.
Wie ein Inferno in meinem Herzen.


Kalter Stahl durchdringt mein Fleisch.
Ich vergesse all den Stress und Ärger,
Spüre nur das warme Blut,
Es rinnt über die Haut.


Wie liebe ich dieses Gefühl,
Tausend Schreie in mir,
Tausend Bilder um mich herum,
Tausend schöne Träume.


Einsamkeit zereist die Bilder,
Und die Schreie verstummen.
Wo sind die Träume,
Wo das Leben davon.


Versinkend in einem Meer der Gleichgültigkeit.
Gegenüber all jener die mich hassen.
Gegenüber der wenigen welche mich lieben.
Das Verlangen siegt über die Freude.


So steche ich zu.
Ein Schmerz wie nie zuvor.
Glücksgefühl überströmt mich.
Meine Seele verlässt meinen Körper.


Ich sehe wie sie den Träumen folgt.
Der Herzschlag dröhnt im Ohr.
Einem Atemzug vor dem Tod,
Und ich lebe erst jetzt wirklich.




Kämpfer

Ein Kämpfer braucht ein Schwert.
Doch ohne Mut ist dies nichts Wert.

Ein Kämpfer hat eine Rüstung aus Stahl.
Doch ihre Last ist manchmal eine schwere Qual.

Ein Kämpfer ist da, um Leute zu beschützen.
Auch wenn es ihm nichts wird nützen.

Ein Kämpfer, der muss furchtlos sein.
Niemals würde man ihn sehen wein.

Ein Kämpfer ist da, um die Hoffnungslosigkeit zu vertreiben.
Er will, dass Hoffnung und Liebe in unseren Herzen bleiben.

Nun frage ich mich:

Lohnt es sich, die Angst zu überwinden,
wird man für diese Last starke Schultern finden?
Lohnt es sich für den anderen da zu sein?
Wird es auch mal einen Moment geben, in den man kann wein?

Die Antwort hierfür ist schnell gefunden:
Die Hoffnung muss überleben,
denn sie heilt alle Wunden.

Ohne Hoffnung verblasst die Einzigartigkeit,
die jeder Mensch mit sich bringt.
Ohne sie sind wir zum Scheitern verurteilt.
Sitzen fest auf einem Boot, das sinkt.

Erst sie bringt die Welt zum Blühen.
Ohne sie würde ein einsames Herz verglühen.
Auf´s neue fängt die Liebe durch sie Feuer.
Wirfst du sie weg, ist der Preis hierfür teuer.

Wirst verbittert untergehen.
Niemals werden deine Augen mehr den Himmel sehen.
Wirst das Lachen hier verlieren.
Kommst zu ihr angekrochen auf allen Vieren.

Ist sie einmal verloren gegangen,
wird es schwer sie wieder einzufangen.
Doch noch einige Kämpfer gibt es hier,
breiten die Arme aus und helfen dir.

Werde selbst zu so einem Wesen.
Sonst síst es schnell um diese Welt geschehen.
Sonst wird die Hoffnung jämmerlich verwesen.
Und niemals mehr wird man glückliche Augen sehen.

Blackscorpion


dragon-line

Alle Hoffnung in eine Liebe ohne Hoffnung gesetzt
Alles verloren, weil man zu naiv war
Zum ersten Mal wirklich sterben wollen
Den Mut dazu gefunden, doch Angst gehabt
Den Tod gesehen und davor zurückgeschreckt
Die Schmerzen gefühlt, die einem das Herz zerreißen
Das Herz in Stücken gespürt und keinen Ausweg mehr gesehen
An der Schwelle des Todes gestanden...
Doch festgehalten worden...

by Mone


Gefühl

"Oft habe ich dieses Gefühl.
Dieses Gefühl von Einsamkeit und unseglichen Schmerz.
Ich weiß nicht, woher es kommt.
Ich weiß nur, es ist da.
Morgens, wenn ich aufstehe, sagt keiner guten Morgen zu mir, denn ich bin allein.
Ich gehe aus dem Haus und schließe hinter mir die Tür ab, denn es ist keiner da, der auf mich wartet...."

Blackscorpion


dragon-line

Das Gefängnis der Liebe

Wenn ich dich sehe gefriert mein Blut
Mein Herz ganz aufgeregt pochen tut
Deine Schönheit blendet mich auch bei Nacht,
Du bist der Grund, der mein Feuer schacht,.

Doch kann ich dir nicht sagen was ich vermag,
Weil ich oft schon daneben lag,
Enttäuscht seit Beginn meines Lebens
Denke ich oft es ist vergebens

Wenn einen verwährt was man doch liebt,
Und alles dafür gibt,
Und doch keine Rosen erntet,
Sich man leicht vom Leben entfernet.

Doch gefangen im Zwiespalt der Liebe,
Weiß man nie wer nun Siege,
Der Tod durch eigner Hand,
Oder Leben von der Liebe verbannt.

Aus dem Gefängnis der Liebe,
Entfliehen auch keine Diebe,
Die Gitter sind stärker als jeder Stahl,
Doch das ist nicht allein die Qual.

Die Qual ist das dein Herz zerbricht,
Langsam geht dann aus das Licht,
Ach könnte ich es dir doch sagen,
Und würd ich dich doch jetzt nur Fragen,
Vielleicht löst sich das Schloß vom Herz,
Und beendet dann den Schmez,
Den ich schon ewig trage,
Und nun stell ich dir Diese Frage

Stefan


Dunkelwelt

Nebel senkt sich auf das Land,
ein schwarzer Engel nimmt meine Hand.
Führt mich hinab in dunkle Sphären,
ich lass es zu, kann mich nicht wehren.
Zeigt mir die Welt der Schattenwesen, kann im Geiste meine Ängste lesen.

Ich schau zurück mit wehem Blick und weiss,
ich kehr nie mehr zurück
...zurück in eine Welt so voll von Leid, ich lebte in der falschen Zeit...

Bin nun zu Haus..für immer hier,
und lass meine Liebe zurück bei Dir

anonym


dragon-line


Traumflug

Unerreichbar fern und doch so oft zum Greifen nah,
DU...meine Begierde,mein einziges Verlangen....wie lange dauert diese Qual der Liebe noch?
Welche Welt kann uns vereinen?
Ein Gefühl durchfährt meinen Körper,kurz nur ...wie ein Blitz.
Sanfte Blicke,leise Worte,warmes Lächeln,eine einzige Umarmung...
Wohlige Wärme,süße Begierde...
Wie eine schwere Eisenkette legen sich Ängste und Unsicherheiten um mein Herz.
Wann wirst du sie erkennen und endlich lösen ?
Deine Sehnsucht, gefangen im endlosen Labyrinth aus leise sterbenden Träumen.
Deine Begierde, ungestilltes Verlangen. Zerfressenes ,einsames Herz,
umgeben von lebenden Masken.
Doch...sieh genau hin!
Ein Lichtstrahl, dort am Horizont! ...lauf,lauf !
Es lohnt sich für ihn zu sterben.
COME,COME AND FLY, I CRY WHEN YOU DIE.

Angel


Deine Sterne

Wirklichkeit, was heißt das schon,
schlingt die Leiber,
greift danach,
denk du bist und spür den Hohn,
nur die Seele bleibt dir noch.
Fern dieser Realität,
schwebt dein Traum neben der Zeit.
Hoffnung stirbt in dieser Welt,
stirbt an Schmerz,
stirbt an Leid,
sehnst du dich nach Menschlichkeit?
Schwarzer Nebel, kaltes Nichts,
reiss den Vorhag bald entzwei, heb den Blick ins warme Licht.
Wirklichkeit lähmt deinen Arm,
deinen Körper, wie dein Herz,
keine Zeit für deinen Traum,
Leben rinnt hinab ins Nichts.
Nur für dich, alle nur für dich,
deine Sterne nur für dich,
stopp die Zeit für deinen Traum,
durchschwimm das größte Meer,
durchquer das tiefste Tal,
besteig den höchsten Berg,
tu alles nur für dich.

das Glück, es liegt in deiner Hand
Dein Leben, gehört dazu

"Angel"


dragon-line


Blutgeschmack

Ein heller Raum, in schwarzer Nacht
das weiße Nichts, am Tag danach
ein Druckverband, durchdrängt mit Blut
ein Fenster, das noch nie zerbrach
Sterile Luft, strömt in ihn ein
und Wasser spült, durch seinenen Schlund
das Glas zerschnitt, in seinen Hals
ein Blutgeschmack, in seinem Mund
Die Zeit erstarrt, und wird zur Qual
der Tod verdrängt, die Phantasie
sein Traum erstickt, langsam daran
ein Mensch verfällt, in Agonie
was bleibt, ist die Erinnerung
was zählt, bist nur du

"Angel"


...Eine schöne Menschenseele finden ist Gewinn,
ein schöner Gewinn,
sie zu erhalten,
und der schönste und schwerste,
sie,
die schon verloren geglaubte,
zu retten.

"Angel"

Corus Anima e.V. ist die Plattform für Nachwuchskünstler und für alle denen das normale Leben zu "bunt" ist